Wann wird es endlich Frühling? ………………
Nach einem langen, sonnenarmen Winter und einem immer noch sehr kalten Frühling kommen hoffentlich bald wärmere und sonnige Tage!
Ein paar einzelne Sonnenstunden konnte Blacky im Garten schon genießen. Es macht ihm sichtlich Spaß, sich im Gras zu wälzen,

unter der Hecke nach Stöckchen zu suchen, sie kleinzuschreddern und aufmerksam nach draußen zu hören, was so um den Garten herum passiert. Ganz wild ist er auch darauf, vom Garten aus durchs Fenster hereinzuschauen. Er macht dabei Männchen und stützt sich außen am Fenstersims ab. Wenn er einen dann entdeckt hat, flippt er richtig aus. Er kommt ganz ungestüm hereingerast und erwartet, dass man ihn dafür auf jeden Fall knuddeln und streicheln muss

– was natürlich auch gerne gemacht wird. Das ist für ihn wie ein schönes Versteckspiel.
Beim Spaziergang hatte er sich ja seither mit allen Hunden sehr gut vertragen – mit einer Ausnahme, wie wir jetzt feststellen mussten: Berner Sennenhunde. Vielleicht hat er ja mal schlechte Erfahrungen mit dieser Rasse gemacht

. Er knurrt, bellt, hüpft sie von der Seite an

und schnappt dann auch nach ihnen. Das hört sich nicht gut an. Wir müssen ihn dann wieder „herunterbringen“

, d. h. er muss sich wieder beruhigen. Vorbeugend nehmen wir ihn aber künftig lieber an die Leine, bevor mal ein Berner Sennenhund sich diesen Überfall nicht gefallen lässt und unserem kleinen “Spitzbuben“ dann etwas passieren würde. Bis jetzt waren es immer sehr liebe Hunde, die sich einfach weggedreht haben.
Habe auch noch ein paar Fotos unseres kleinen Schelms

mitgeschickt, wie er morgens heimlich, nachdem alle bereits aufgestanden sind, in sämtlichen Betten der Reihe nach „probeliegt“

, ob sie auch so weich sind wie seine Körbchen. Er ist halt einfach ein kleiner Frechdachs, dem keiner böse sein kann

, wenn er einen mit seinen wunderschönen bernsteinfarbenen Augen so treu anblickt. Er kennt ganz genau seine Wirkung! Er hat es halt faustdick hinter seinen kleinen Wuschelöhrchen.
Er ist uns soooooooo ans Herz gewachsen

, unsere kleine Knuddelmaus! Er sieht so süß aus, wenn er das Knuddeln, Schmusen und Drücken „majestätisch“ über sich ergehen lässt, denn er ist seinem „Fußvolk“ wohl gesonnen.
Es gibt einfach keine passenden Worte, um unsere große Liebe zu unserem Sonnenschein Blacky auszudrücken. Er macht uns alle unendlich glücklich und wie es aussieht, wir ihn auch – er ist bei uns voll “angekommen“ und hier ist sein zu Hause.
Jeden Montag werden nach dem Großeinkauf die Taschen genauestens „unter die Lupe“ genommen. Er hilft dann ausräumen. Man muss nur schnell genug sein, weil er sonst den Inhalt im ganzen Haus verteilt und was er für wichtig hält, landet in seinem Körbchen.
Bei Such- und Intelligenzspielen ist er eifrig dabei und kapiert sehr schnell. Es gibt nichts, was er nicht sofort durchschaut bzw. versteht, wie es zu lösen ist. Danach schaut er einen ganz frech an, so als wolle er sagen: War das etwa alles? Habt Ihr keine größeren Herausforderungen für mich?
Was noch schwierig ist, ist sein starker Jagdtrieb. Wir wissen ja nicht, welche Rassen in ihm stecken. Auf jeden Fall hat er eine super Spürnase. Bevor wir etwas sehen, riecht er alles lang im Voraus: Katzen, Vögel, Eichhörnchen, Mäuse. Auch wenn man in die Nähe von Kühen oder Schafen kommt, muss man ihn schnell an die Leine nehmen, sonst „mischt er alle auf“. Leider bereits einmal passiert

– aus Erfahrung wird man klug!
Wasserscheu ist Blacky nicht. Er springt voller Energie in den Bach, dass es nur so spritzt

(siehe unser Spaßfoto: Kopf mit 2 Beinchen). Wir sind schon gespannt, ob er auch richtig schwimmt, wenn wir zum Baden an den See fahren, sobald es wärmer wird.
So, das war wieder ein kleiner Einblick in den Alltag unseres Spitzbuben Blacky.
Liebe Grüße
an alle Betreuer und Helfer in Lelenc
an alle Mitglieder von helpinghands4animals und natürlich
an alle Hunde-Familien und Hunde-Neufamilien, denen wir allen genauso viel Spaß
und ein langes gemeinsames und glückliches Leben mit ihren „Wuffis“ wünschen,
ganz besondere Grüße nochmals an die
freundlichen Fahrer Andris und Gabor,
die am 01.12.2012 mit so viel Geduld auf uns gewartet hatten,
von
Doris mit Familie
Weiterhin viele Vermittlungen der Wuffis in liebe Familien!
